Hallo liebes Forum,
seit September letzten Jahres sind wir Besitzer eines 15er Jollenkreuzers und bis jetzt auch sehr zufrieden.
Es ist ein Greif 650 und liegt am Zeuthener See.
Momentan ist er im Winterlager und soll ab April wieder ins Wasser. damit stellt sich für mich die Frage, was ich als Antifouling aufbringen soll. Der Vorbesitzer meinte, dass seit Werk (Baujahr 1987) eine Epoxid-Schicht als Unterbodenschutz drauf ist. Antifouling wurde von ihm nicht gestrichen. Das Boot war allerdings auch nur Wochenweise im Wasser und sonst auf dem Trailer. Jetzt wird es von April bis Oktober im Wasser sein, da wird es schon etwas anders ausschauen.
Ich habe bereits von VC17m gehört als mögliches Antifouling. Allerdings bin ich auf die Information gestoßen, dass VC17m für Boote mit längeren Stand-Ruhezeiten und Geschwindigkeiten unter 10 Knoten nicht geeignet ist. Beides trifft bei uns wohl zu. Auch würde das doch heißen einmal VC17m, immer VC17m wegen dem Teflon, oder?
Ich habe mal 3 Fotos von dem Unterboden gemacht.
http://i68.tinypic.com/n319pj.jpg
http://i67.tinypic.com/2ziso07.jpg
http://i68.tinypic.com/2e4jmms.jpg
Eine möglichst einfache Lösung für die erste Saison wäre toll, da ich aufgrund von gerade eingetroffenem Familienzuwachs nicht allzu viel Zeit in den Unterboden stecken kann.
Vielleicht kann mir ja jemand hier was dazu sagen und mir ein paar nützliche Hinweise geben.
Vielen Dank schonmal und viele Grüße
Dosinho