Hallo Forum
Hallo Fritz
Ich fange gleich mit den Fotos an, hab das boot letztes jahr gekauft und möchte , nachdem ich zufällig auf dieses forum gestossen bin, mal eure ratschläge hören.Ich möchte gar nicht hören osmose ja oder nein, nach dem lesen von "Osmose richtig verstehen" ist mir einiges klarer geworden.Es ist bereits mein 3 segelboot und eigentlich soll es nun für min. die nächsten 10 jahre dabei bleiben. das ganze uw-schiff ist mit diesen kleinen abplatzungen überzogen, ich fing voriges jahr damit an das ganze uw-schiff in kleine rechteckige sektoren zu teilen und fräste mit dem dremel wirklich jede dieser abplatzungen rund und etwa 1-2mm tief auf, danach 2k-EP spachtel. ich muss dazu sagen meine 2 letzten boote waren beide von den vorbesitzern, nach ihren angaben mit gelshield (6lagen) behandelt.diesmal wollte ich von grund auf alles selbst gewissenhaft und ordentlich machen. ehrlich gesagt war gelshield für mich bis jetzt, wie soll ich sagen, was man so von anderen, auch kleineren bootsbauer in unserer gegend hört, das non-plus ultra. aber man macht sich ja selber sein bild und im i-net kann man ja alles finden. durch zufall bin ich auf diese seite gestossen und meine meinung ist jetzt eine andere.
Nun, ich würde auch nicht davor zurückschrecken mit einer fräse den gelcoat im uw bereich zu entfernen und kommplett neu aufzubauen, das das den wert bzw. den kaufpreis des bootes um das vielfache übersteigen würde ist mir durchaus klar, es ist aber eher das zeitproblem, man muss ja nebenbei auch arbeiten gehen.vielleicht ja ein dummer gedanke aber ich restauriere hobbymässig auch oldtimer und da kann man die aufgewendete zeit auch nicht rechnen sonst braucht man gar nicht anfangen über den wert oder die sinnhaftigkeit.
mir ist jetzt klargeworden das es mit dem ausfräsen der abplatzungen eigentlich nicht getan ist,trotzdem möchte ich doch die nächsten jahre damit über die sommermonate auf diversen seen segeln.
wie kann ich das uw-schiff noch am ehersten vor weiteren schäden schützen?
Das boot stand bis jetzt 10jahre trocken in einer scheune, kann man mehr als 2,5% feuchtigkeit nach 10jahren ausschliessen oder ist eine messung vor weiteren arbeiten unumgänglich?
wie gehe ich am besten weiter vor?
Ach ja das boot ist 2besitz jahrgang 73 und 18fuss lang, es war nur eine schicht AF darauf sonst nichts, angeschliffen habe ich mit korn 240, das AF war beim kauf teilweise kommplett wegerodiert.
der uw bereich ist natürlich auch von feinen haarrissen überzogen.
Und zuletzt, nach lesen hier im forum ist mir auch klar das das boot eigentlich dahingeschieden um nicht zu sagen schrott ist obwohl der rest des rumpfes sowie das deck und das interieur fast neuwertig erscheint.
LG.
Peter
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