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WICHTIG - RISSE IM ANTIFOULING - WICHTIG

Wir bekommen jedes Jahr 2-4 Reklamationen wo sich Risse im Antifouling bilden wenn das Boot an Land steht. Natürlich sind 2 - 4 Reklamationen bei mehreren tausend Kunden nicht die Welt und für manchen anderen Händler ein Traum. Wir versuchen aber auch die wenigen Reklamationen ernst zu nehmen. Grundsätzlich sind nun mal alle Antifoulings microporös, quellen im Wasser und schrumpfen wenn die trocken werden. Was bei den Standard-Antifoulings kein Problem ist, da die nach einer Saison weitgehend verbraucht wurden und im Folgjahr neu gestrichen werden, kann natürlich bei mehrjährigen Antifoulings ein Problem werden, was sich in Form von kleinen Rissen im Antifouling bis zur Grundierung zeigt.

Die Risse können auch entstehen, wenn Epoxid-Beschichtungen vorgenommen werden, die dann mit PVC-Vinyl und Antifouling überschichtet werden. Auch die Nichteinhaltung des Taupunktes kann solche Spannungsrisse bei der Trocknung verursachen. Bei den EP-Beschichtungen von uns handelt es sich um Reinepoxidbeschichtungen mit hohen Feuchtedichten die nun mal 3-4 Wochen nachhärten. Wird jetzt innerhalb der Beschichtungsintervalle nachbeschichtet, so können Spannungsrisse im Antifouling entstehen. Diese Risse sind nicht weiter schlimm, es kommt zu keinen Ablatzungen und lassen sich mit einer dünnen Lage Antifouling beheben. Wir müssen aber auch feststellen, dass besonder bei hohen Trocknungstemperaturen wenn Boote an Land stehen wie im Süden der Adria, in geheizten Bootshallen, oder bei geringer Luftfeuchte es zu solchen Rissen kommen kann. Haben wir solche Vorgaben, dann muss die Schichtstärke beim Antifoulinganstrich reduziert werden. Wir weisen immer wieder darauf hin, nicht zu viel - keine zu hohen Schichtstärken. Haben wir Vorgaben wie z.B. EP-Beschichtungen, trockene warme Winterlager, dann sollte auch nur einmal das Antifouling mit der Fellrolle aufgetragen werden. Da unsere Antifoulings einen Dockintervall von 18 Monaten haben, mehrjährig sind, genügt in der Regel bei den Yachten die im Winter auf dem Lagerbock stehen ein Anstrich für 24 bis 36 Monate.

Es kommt dabei zu keinen Abplatzungen und ist nur ein optisches Problem. Im Gegensatz zu den Standardantifoulings, da kommt es nicht zu Haarrissen, sondern zu direkten Abplatzungen die zum Teil dann großflächig bei höheren Schichtstärken erfolgen können.

Eine weitere Ursache ist dass die Gebinde nicht ausreichend aufgerührt werden. Wir haben in den 2 Liter Gebinden ca. 2,6 kg Schwermetalle und Biozide. Es ist also zwingend erforderlich dass mit dem Rührstab und der Bohrmaschine gründlich aufgerührt wird, damit sich die Lölsungsmittel mit den Schwermetallen und Bioziden vermischen. Die Löpsungsmittel sind auch für die Härtung erforderlich. Da nun mal trotz Rührstab die Dosenwand und der Dosenboden nicht aufgerührt werden kann, ist ein umtopfen z.B. in eine Farbmischwanne zwingend erforderlich. Wenn Primer - Antifoulingreste vom Dosenrand oder Dosenboden gestrichen werden, dann entstehen nun mal solche Haarrisse. Wir können nur immer wieder auf eine sorgfältige Verarbeitung hinweisen, denn Geiz um den letzten Tropfen Antifouling vom Dosenrand zu verstreichen, oder Nachlässigkeit bei der Verarbeitung zahlt sich nicht aus.

Dieser Grundsatz gilt nun mal bei allen SPC-Antifoulings und Dickschichtantifoulings die anstelle Dikupfer Zinkoxide verwenden wie Marine 522 Ecoship Farbe weiß - grau - blau, da sollten die Wasserliegezeiten nur max 1-2 Monate unterbrochen werden, lieber weniger da diese Antifoulings ein anderes Quellverhalten haben. Während mehrlagige Schichtstärken besonders für Blauwassersegeler bis zu 5 Anstriche, die dann 2 mal rund um die Welt reichen kein Problem sind, wenn die Wasserliegezeiten nicht unterbrochen werden.

In den meisten Fällen kommt es aber bei den Farben schwarz oder ziegelrot nicht zu solchen Rissbildungen wenn die Wasserliegezeiten in den Wintermonaten 5-6 Monate unterbrochen werden.

Wir bitten um Verständnis wenn das passiert, aber auch bei uns gibt es nun mal keine 100%. Achtet also darauf, meist ist weniger mehr und vermeidet Aplikationsprobleme.

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  • ÜW-Bereich beschichten

    Hallo Friedrich,

    ich habe vor 2 Jahren ein altes Segelboot gekauft welches mir jetzt ein wenig Sorgen bereitet.
    Es ist ein Minitonner, BJ 1984, 1200kg, 7,15m, laut Vorbesitzer wurden in einer Werft in Bremen 3 Stück davon für die damalige WM rund Rügen gebaut. Es ist eine Sandwichkonstruktion mit stehenden Balsaholzeinlagen. Der Liegeplatz war in den ersten 15 Jahren in der Nordsee dann 10 Jahre auf dem Ruhrsee.

    Nun zeigt der ÜW Bereich größere Farbabblätterungen. Darunter scheint eine Beschichtung ähnlich VCTar2 ? zu sein, die Stellenweise auch abblättert.
    Der UW Bereich ist bis auf eine Stelle meines erachtens noch gut in Schuß.
    Ich bin nun auf der Suche nach einer Lösung zur Beschichtung des Bootes um es noch möglichst lange nutzen zu können.
    Einsatzort:
    4 Mo/Jahr Stausee
    5 Wo/ Jahr Adria Trailerboot

    Für deine Hilfe bei der Lösungsfindung möchte ich mich jetzt schon bedanken.

  • #2
    AW: ÜW-Bereich beschichten

    Hallo,
    Ich kenne nur die Minitonner die in Dänemark gebaut wurden und das waren noch Holz-Mahagoni Boote.

    Wenn sich mal Beschichtungen großflächig ablösen, dann muss auch alles runter. Es ist auch deutlich zu erkennen, dass bereits mehrere Sanierungsversuche durchgeführt wurden.

    Auf Bild zwei sieht aus wie eine Schrumpfung, sowie Bild 5 lässt erkennen, dass Beschichtungen verwendet wurden die zueinander nicht kompatibel sind. Kompatible Beschichtungen vernetzen, so dass es nicht zur Trennung der verschieden Lagen kommen kann.

    Bild 7 lässt erkennen, dass die Kielstabilität nicht mehr gegeben ist. Ich vermute wenn das Boot auf den Kiel gestellt wird, dann gibt das Unterwasserschiff sichtbar nach.

    Der Unterwasserbereich sieht optisch noch gut aus, nur unter VCTar2, Primokon und entsprechende Antifoulings lässt sich einiges verstecken. Damit stellt sich natürlich die Frage, wird der Überwasserbereich saniert, ob der Unterwasserbereich nicht mit saniert werden sollte. Es wäre auch interessant noch zu wissen, welche Differenzwerte der Feuchte zwischen Decksunterkante und Unterwasserschiff haben. Denn bei mehr als 1% schließen wir die Feuchte ein und das würde max. 2-3 Jahre nur funktionieren. Zuletzt noch muss die Verhältnismäßigkeit gesehen werden, denn das wird ein gewaltiger Arbeitsaufwand.

    Also zuerst einmal alles runter, dann brauchen wir die Feuchtewerte, erst dann können wir uns überlegen ob wir Überwasser und Unterwasser gemeinsam machen oder getrennt. Die passenden Produkte sind dann das geringste Problem.

    Grüße Friedrich

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    • #3
      AW: ÜW-Bereich beschichten

      Hallo Friedrich,

      erstmal danke für die schnelle Antwort, und das am Wochenende!

      Auf Bild zwei sieht aus wie eine Schrumpfung, sowie Bild 5 lässt erkennen, dass Beschichtungen verwendet wurden die zueinander nicht kompatibel sind. Kompatible Beschichtungen vernetzen, so dass es nicht zur Trennung der verschieden Lagen kommen kann."

      Im Überwasserbereich sieht es für mich aus als wäre da normaler Autolack auf ein VCTar oder ähnliches nicht kompatibles Untergrundmaterial aufgeracht worden. Kann das sein? Hast du eine Vermutung was der kalkige Untergrund ist?

      "Bild 7 lässt erkennen, dass die Kielstabilität nicht mehr gegeben ist. Ich vermute wenn das Boot auf den Kiel gestellt wird, dann gibt das Unterwasserschiff sichtbar nach."

      Das kann ich nicht bestätigen, als wir im Vorjahr nach 4 Wo Adria das Boot aus dem Wasser holten stand es kurz auf dem Kiel da hat sich nichts verformt. Die Kielbolzen sind aus Niro und relativ neu. Kann es sein das der Kielspalt mit Silikon Dichtungsmasse abgedichtet wurde, da wurde dann AF drübergepinselt und ist jetzt abgeplatzt?

      "Der Unterwasserbereich sieht optisch noch gut aus, nur unter VCTar2," ..."lässt sich einiges verstecken" ..... "Also zuerst einmal alles runter, dann brauchen wir die Feuchtewerte,"

      Der Bereich ist auch, bis auf diese Stelle beim Kielansatz, tadellos.
      Deshalb würde ich auch, um den Sanieraufwand nicht explodieren zu lassen, wenn mgl. nicht gleich alles runteschleifen. Das Teflonantifauling ist zwar nicht für die Adria geeignet, jedoch war es für mich ausreichend und die Liegezeiten sind ja eher kurz. Oder hast du bei "alles runter" nur das Überwasser gemeint? Das Teflonantifoling ist ja auch nicht so leicht zu entfernen oder?

      Zum Feuchtemessen müsste ich mit dem Boot ca 80km in eine Werft fahren.
      Ich werde mich mal telef. erkundigen ob und welches Feuchtemessgerät die da haben, nicht das es nur so eines für den Bau ist. Damit könnte ich auch selber dienen.
      Das Boot ist seit August vorigen Jahres auf dem Trailer abgedeckt aber Luftig im freien gelagert. Vorher wie gesagt 4 Wo Adria. Kann man nicht davon ausgehen das es dadurch jetzt bereits trocken sein müsste?

      Kreidet VCTar in jedem Fall nach einigen Jahren aus, oder nur wenn es nicht mit einem UV Beständigen Lack überstrichen wird?

      Sorry für die vielen Fragen und danke für deine Unterstützung.
      LG ERC

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      • #4
        AW: ÜW-Bereich beschichten

        Der kalkige Untergrund sieht aus wie ein VCTar2 oder Gelshield wenn es älter wird. Beide Beschichtungen neigen sehr stark zum kreiden.

        Im vorderen Kielbereich haben wir doch starke Abplatzungen, die durch den Kiel verursacht werden können wenn der eingedrückt wurde. Das mit dem Silikon wäre natürlich möglich, da oft nicht sorgfältig gearbeitet wird und auf Silikonrückstände auch wenn die abgewischt werden, gibt es Haftprobleme. Solche Abdichtungen erfolgen immer mit Polyuretan das auch überschichtet werden kann.

        Dein Hinweis dass die Kielbolzen aus Niro und neu sind lässt auch eine andere Vermutung zu. Werden die Schrauben nicht entsprechend Vorgespannt mit dem vorgeschriebenen Drehmoment, dann kann der Kiel wieder locker werden. Bei zu hohen Vorspannungen beginnt das Laminat zu fließen. Auf jeden Fall ist diese Abplatzung etwas ungewöhnlich. Solche Abplatzungen können auch andere Ursachen haben wie z.B. durch eine Verformung bei einer Grundberührung. Es ist aber auch bei dieser Abplatzung zu erkennen, dass keine Verbindung zum Untergrund besteht, warum sollte es an den anderen Bereichen vom Unterwasserschiff anders sein. Es wird weiterhin Feuchte zwischen Gelcoat und VCTar2 eindringen und es wird auch zu weiteren Ablösungen kommen.

        Wenn das Boot meist auf den Trailer verbringt, dann sehe ich da kein Problem mit der Feuchte im Laminat, aber ein Problem zwischen Gelcoat und dem VCTar2. War es ein Wasserlieger, dann dauert es wenn der Gelcoat nicht beseitigt wird, ein paar Jahre bis die Feuchte weitgehend reduziert wird. Nur ein Sandwiche mit Balsa oder Hartschaum wird ohne Trockenkammer kaum noch trocken.

        Da das Boot auch in einer Lackier-Trockenkammer rein geht wäre das kein Problem zu trocknen, wenn das erforderlich sein sollte.

        Beim Unterwassershiff haben wir sicher VCTar2 da es als Grundierung für VC-Antifoulings erforderlich ist. Da manche glauben dass "viel hilft viel", werden sehr oft zu dicke Schichtstärken aufgetragen. Jede Lage verursacht ein Spannung auf der Oberfläche und das geht zu Lasten der Elastizität. Wir bekommen bei den EP-Beschichtungen mit 2 Anstrichen bereits die max. Feuchtedichte die auch mit 10 Anstrichen nicht mehr erhöht werden kann. Werden mehr Lagen beschichtet, dann müssen solche Beschichtungen wärmebehandelt werden. Für solche Anwendungen gibt es EP-Beschichtungen die keine Lösungsmittel enthalten, chemisch härten und die auch nicht getempert werden müssen.

        Der Überwasserbereich muss gemacht werden. Nur wenn der Vorgänger wie es normal ist von oben nach unten gearbeitet hat, dann geht auch die Lackierung überlappend über den Wasserpassbereich und da soll jetzt mit einer Beschichtung angestückelt werden.

        Ein solches Boot lässt sich sicherlich noch halbwegs sanieren, aber mit ein wenig abschleifen und irgend einen PU-Lack oder eine Topcoat wie es in den Foren angeboten wird, wird das Boot zur Dauerbaustelle wenn es ein Wasserlieger werden sollte. Das Problem ist natürlich die Verhältnismäßigkeit solcher Boote die nur noch an Hobby-Bastler verkauft werden können, da der Arbeitsaufwand dann nicht gerechnet wird.
        Grüße Friedrich

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        • #5
          kein Gelcoat mehr?

          Hallo Friedrich!

          Da ich erst jetzt Zeit gefunden um an meinem Boot weiterzumachen, hier ein paar Bilder zum Schleifen des ÜW Bereiches.
          Das was ich da drunter fand, hat mich ziemlich schockiert. Für mich sieht das aus, als wäre das Boot bereits zu Tode saniert worden.
          Hier meine Vermutung und Beschreibung der Schichten.
          • 1 Schicht, weiß, Poröser 2 Komp. Lack - rel. leicht zu schleifen.
          • 2 Schicht, hellgrau, Grundierung? - sehr schlechte Haftung Blättert an vielen Stellen ab.
          • 3 Schicht, hellgrau, Gelshield? Kreidender Untergrund rel. leicht zu schleifen
          • 4 Schicht, hellgrau, Gelshield? etwas andere Farbe? rel. leicht zu schleifen
          • 5 Schicht, weiß, Reste vom alten Gelcoat?
          • 6 Schicht, gelblich, Laminat

          An der breitesten Stelle wurde beidseitig auch ca.5mm Hartschaum und ca. 1 Lage Laminat, darüber rosafärbiges Polyesterspachtel? aufgebracht
          Das Gelcoat ist an vielen Stellen nicht mehr vorhanden. Wie soll ich nun weiter vorgehen? Muß alles bis zum Laminat heruntergeschliffen werden?
          Ich habe dir auch ein Foto vom Übergang zwischen ÜW und UW gemacht. Die VC Antihaftbeschichtung lässt sich mit einer Spachtel gut vom Gelcoat trennen. Hierbei bleibt nur wenig am Gelcoat haften.
          Ich möchte dich hierbei um Rat bitten wie ich weiter vorgehen soll, um im vernünftigen Rahmen das Boot wieder einsatzfähig zu machen. Ich will es nur noch als Trailerboot für ca. 4 Wo im Jahr benutzen und hoffe dadurch seine "Lebenszeit" noch etwas zu verlängern.


          Vielen Dank für deine Mühe!

          LG ERC



          P1160402.jpg

          P1160404.jpg

          DSC_9318.jpg

          P1160405.jpg

          DSC_9320.jpg
          Angehängte Dateien

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          • #6
            AW: ÜW-Bereich beschichten

            Hallo Friedrich,

            hast du meinen Post übersehen oder ist es wirklich so ausweglos, dass dir die Worte fehlen?
            Ich würde mich über deine Hilfe sehr sehr freuen.

            Viele Grüße aus Österreich
            ERC

            Update: Habe jetzt den Überwasserbereich bis auf die Reste des Gelcoats und den Polyesterspachtel abgeschliffen.

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            • #7
              AW: ÜW-Bereich beschichten

              Hallo,
              ich habe den Beitrag und die Bilder übersehen. So wie das aussieht, haben wir das gleiche Problem auch im Unterwasserbereich, - Bild schwarze Abplatzung im Antifoulingbereich einschl. Gelshieldgrundierungen. Ich schätze, wir haben in diesen Bereich eine noch größere Schichtstärke von dem Gelshield, der sich vom Untergrund löst. Auch hier muss im Grunde alles runter bis zum Gelcoat. Die Vorgehensweise ist, wir arbeiten zuerst von "Oben" nach "Unten", dann von "Unten" nach "Oben".

              Eine richtige Sanierung wäre, einfach 2 mm abzuhobeln, mit West-Wela- oder BACU-System neu laminieren, spachteln und dann beschichten. Nur da steht der Aufwand in keinem Verhältnis. Damit bleibt also nur das Schleifen, wenn dabei der Gelcoat zum großen Teil mit entfernt wird, ist das kein Problem.

              Wenn alles so weit vorbereitet ist, wird zuerst einmal mit einen technischen Aceton gründlich gereinigt. Als nächstes erfolgt eine Feinspachtelung mit 2 Komp. Epoxid, mit schleifen 220 - 250 Körnung. Der Überwasserbereich wird dann mit 2 Komp. Multicoat 2-4 mal grundiert, Zwischenschliff bis zum Feinschliff. Dabei den Wasserpass auslaufend überlappen. Dann den Wasserpass abkleben, bis uzum Wasserpass werden dann 3-4 Lagen 2 K. ADN Lack gespritzt. Der Lack kann mit Luft gespritzt werden. Wenn der Lack halbwegs fest ist, wird die Klebefolie vom Wasserpass entfernt.

              Jetzt ein paar Tage warten, Klebefolie Wasserpass neu anbringen. Jetzt rollen wir das Unterwasserschiff mit 2 Lagen 2 K. Stetecol, Farbe schwarz, bis zum Wasserpass, - Anschluss zum PU-Lack. Da wir noch nicht wissen ob ein Antifouling erforderlich ist, muss beim Stetecol nichts gemacht werden. Es darf auch mit Melk- oder Wasserpumpenfett eingefettet werden, was die Reinigung erleichtert, so lange wir kein Antifouling verwenden.

              Sollte wirklich ein Bewuchsschutz erforderlich werden, dann wird entfettet, leicht angeschliffen, 1 Lage PVC-Vinyl Barriere Farbe rotbraun und dann 2 Lagen Antifouling Ecoship Farbe schwarz gerollt Das müsste dann die nächsten 5 Jahre reichen. Da getrailert wird, kann aber dabei der AF - Anstrich an den Auflagen beschädigt werden was aber leicht nachzubessern ist.
              Grüße Friedrich

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              • #8
                AW: ÜW-Bereich beschichten

                Hallo Friedrich,

                vielen Dank für deine Antwort.
                Das Boot soll definitiv nur mehr als Trailerboot für ca 4 Wo/ Jahr im Einsatz sein. Auf ein AF möchte ich verzichten.
                Ich hätte noch folgende Fragen an dich.
                1. Gibt es eine Möglichkeit den Unterwasserbereich getrennt zu machen bzw. später? (Der UW Bereich blättert zu 99% (noch) nicht ab, ich würde ihn wirklich gern erst nächstes od. übernächstes Jahr angehen. Da ich befürchte vor dem Sommer nicht fertig zu werden. Der "abgeplatzte Bereich" wurde von mir mit der Spachtel absichtlich freigelegt. (ging aber rel. leicht))
                2. Was soll ich mit den "verstärkten" (5mm Schaum + Laminat) Flächen machen?
                3. Was soll ich mit den gespachtelten Flächen machen? Da es sich anscheinend um Polyesterspachtel handelt. Kann man darauf weiter aufbauen, oder bewegt es sich anders als Epoxy und fördert daurch die Rissbildung?
                4. Ist Stetecol bzw. Multicoat UV beständig ?
                5. Wie kann man im Falle einer Beschädigung Stetecol reparieren?



                Ich freue mich schon auf deine Antwort und möchte hier mal festhalten, dass so eine fachkundige, wirklich fundierte, noch dazu kostenlose und individuelle Beratung im gesamten www einzigartig ist.
                Vielen Dank dafür!

                LG ERC
                Hier noch ein aktuelles Bild
                DSC_9353.jpg

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                • #9
                  AW: ÜW-Bereich beschichten

                  Hallo ERC,
                  die Schwierigkeit den Unterwasserbereich getrennt zu machen, ist die Überlappung im Bereich vom Wasserpass.

                  Vorgehensweise:
                  Wir setzen den Bereich am Wasserpass 3-4 cm nach unten und beschichten das Mutcioat und den PU-Lack bis da hin.
                  Im Folgejahr wenn das Unterwasserschiff gemacht wird, schleifen wir den Bereich bis zu Wasserpass an und überschichten mit dem Multicoat und PU bis zum vorherigen Wasserpass.

                  Die Spachtelungen mit Polyester werden angeschliffen und mit Multicoat überschichtet. Wenn die Spachtelungen halten, gibt es auch keine Probleme mit der Haftung. Was die UV-Beständigkeit von Epoxiden betrifft, da gibt es kein Epoxid egal welchen Hersteller das nicht kreidet. Daher muss jedes EP vor der UV-Strahlung geschützt werden. Epoxidbeschichtungen wie Multicoat oder Stetecol lassen sich mit einer EP-Feinspachtel spachteln, eine Reparatur ist kein Problem.

                  Die Frage mit den verstärkten 5 mm Schaum verstehe ich nicht. Wo haben wir da Schaum?

                  Überlegung:
                  Der Unterwasserbereich wird gründlich abgeschliffen, gereinigt uns kleine mechanische Schäden werden mit EP gespachtelt. Dann streichen wir von der Deckskante bis einschl. Kiel 3-4 Lagen Multicoat. Wegen der Glättung erfolgt nach jeder Lage ein Zwischenschliff. Zuletzt spritzen wir 3-4 Lagen 2 Komp. PU-Acryl, dann wäre das Boot fertig.

                  Zur Arbeitserleichterung wird das Boot nur auf den Keil gestellt und seitlich über den Trailer oder Lagerbock mit 4 Gurten abgespannt. Siehe GURTE -SICHEUNG

                  Grüße Friedrich

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                  • #10
                    AW: ÜW-Bereich beschichten

                    Hallo Friedrich,

                    diese Möglichkeit auf zwei mal zu beschichten gefällt mir gut. So will ich es machen. Bin mir jedoch nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe. Den angeschliffenen Pu Lack muß ich dann nächstes Jahr mit Multicoat überschichten? Ca. 10cm oder so?
                    Ich habe mir überlegt, ich könnte vielleicht auch den PU Lack ca 15cm vor dem Ende des Multicoat aufhören lassen und stattdessen 15cm 1K Lack aufbringen. Nächstes Jahr würde ich nur den 1Komp. Lack abbeizen und könnte gleich mit dem neuen Multicoat an das alte Multicoat anschließen (überschichten). Dann den 2 Komp. Lack anschließen.
                    Ist das jetzt veständlich? Würde das so funktionieren?

                    Zu Deiner Frage wo Schaum ist: man sieht es im Beitrag Nr. 5 auf Foto 3 da habe ich an einer weichen Stelle den Hartschaum durchgedrückt und entfernt. Am Rumpf auf dem Foto 4 sieht man
                    die überspachtelte Stelle, die auch mit Matte überlaminiert worden ist. Da wurde beidseitig der Rumpf so "verstärkt?".

                    Leider sieht es aus als wäre das alte Gelshield auch unter der Polyesterspachtelmasse. es ist aber noch alles fest).
                    Hier dazu noch etwas das mich sehr beschäftigt: Kreidet das Gelshield in jedem Fall oder nur wenn es mit UV in berührung kommt?

                    Im Shop habe ich gesehen das das Stetecol sehr günsig ist. Womit kann es vor UV Strahlung geschützt werden?
                    Die Arbeiten werde ich erst im Frühjahr durchführen und das Boot über den Winter austrocknen lassen.

                    Vielen Dank für deine Hilfe
                    LG ERC

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                    • #11
                      AW: ÜW-Bereich beschichten

                      Also das mit dem 1 K. Lack ist keine gute Idee. Lieber nicht überschichten. Auch wenn jedes EP kreidet, auch unter stärkster UV-Belastung, reden wir über ein paar Jahre. Das Ep kann also auch nächstes Jahr ohne Probleme überschichtet werden, anschleifen - reinigen - mit technischen Aceton entfeuchten und dann Lackieren.

                      Was die Polyesterspachtel betrifft, da sehe ich kein Problem wenn die Festigkeit - Verbindung besteht, da diese überschichtet wird.

                      Jedes Epoxid kreidet je nach Alter und UV-Belastung. Aber auch in südlichen Breiten erfolgt das sehr langsam weil den Epoxiden im maritimen Bereichen UV-Stabilisatoren beigemischt werden.

                      Das Bild 5 lässt eine Delaminierung des ISO-Harzes in Verbindung mit dem Laminat erkennen. Das ist kein Schaum, sondern die Ursache jahrelanger Feuchte die eingedrungen ist. Das Schleifbild wo der Gelcoat vollständig entfernt wurde, lässt auch durch die Vielzahl kleiner Lunker erkennen, das sich das Iso-Harz auflöst. Wenn einmal ein Boot in die Jahre kommt, dann kommt es je nach Auslastung zu Auflösungserscheinungen, so wie im Grunde auch bei einen Auto das irgendwann durchrostet und der Stahl hat sich verabschiedet.

                      Wollen wir das nur halbwegs instand setzen, dann müssten wir min. 2-3 mm der Oberfläche abhobeln, neu laminieren und dann neu mit EP und PU aufbauen. Nur da fehlt jegliche Verhältnismäßigkeit, das wird bei Yachten gemacht die mehr als 12 mm Laminat haben, aber nicht bei solchen Booten.

                      Im Grunde gewinnen wir mit der vorgeschlagenen Sanierung Zeit wenn es als Urlaubsboot - Trailerboot verwendet wird. Als Wasserlieger ist ein solches Boot kaum noch tauglich. Das Boot ist 28 Jahre alt und da wurde in der Vergangenheit bereits viel restauriert, oder besser gesagt, gespachtelt und zugekleistert. Normalerweise kommt es auch nach 28 Jahren nicht zu solchen Auflösungserscheinungen, da wurde immer nur sehr preiswert die Optik saniert.

                      Grüße Friedrich

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                      • #12
                        AW: ÜW-Bereich beschichten

                        Hallo Friedrich,

                        Danke für deine Antwort.

                        OK, das mit dem 1K Lack werde ich also wieder vergessen.

                        Bei dem Schaum bin ich mir aber ganz sicher, das es sich um einen Hartschaum handelt.
                        Voriges Jahr hatte ich das gleiche Material an Deck an einer Stelle ausgetauscht, da es feucht und weich war.
                        Ich schicke dir noch ein Foto wo man den Hartschaum hoffentlich besser erkennt. Entschuldige die schlechte Qualität der vorigen Bilder.
                        DSC_9319.jpg

                        Ich werde diese mit Epoxyspachtel zuspachteln, schleifen, mit tech. Aceton reinigen und bis zum Wasserpass mit Multicoat beschichten OK?

                        Ansonsten habe ich nun mit einem kapazitiven Feuchtemessgerät, Eindringtiefe 19mm, die Feuchte an der Decksunterkante (Wert 4) und im Unterwasserbereich gemessen (Wert 6) das Gerät ist jedoch auf Holz vorprogramiert. Wenn ich daheim z.B. den Fichtentisch messe, dann zeigt es den Wert 8 an. Kann ich damit den Differenzwert berechnen?

                        Danke für deine Hilfe
                        Schönen Gruß

                        ERC

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                        • #13
                          AW: ÜW-Bereich beschichten

                          Wenn ich mir das Foto anschaue, dann kann normalerweise da kein Hartschaum sein. Haben wir eine Sandwichbauweise, dann haben wir in der Regel 0,6-0,8mm Gelcoat, darunter ca. 1 mm Harzbarriere, dann je nach Bootstyp 3-8 mm Laminat. Da es ein kleines Boot ist, ist auch die Original-Laminatstärke nicht sehr stark, also um die 3 mm, an Deck wahrscheinlich weniger. Ich kenne keine Spachtelung die nach ein paar Jahren so aussieht. Wenn das Boot bereits mehrmals restauriert wurde, immer wider geschliffen - sogar abgehobelt wurde, dann wäre es theoretisch möglich, das wir bereits das Laminat durchgeschliffen haben. Für mich aber schlecht vorstellbar, da ich einen solchen Fall noch nicht hatte. Bei der Schleifwut von manchen Skippern aber nachvollziehbar. Am einfachsten wäre das zu überprüfen, ob die Oberfläche weich ist. Wenn mit einen stumpfen Gegenstand 2-3 cm neben der Schaumstelle gedrückt wird. Bei einen Sandwiches wäre aber die Schaumstärke 5-6 mm, damit viel dicker, also da passt das Bild nicht dazu.

                          Eine Erklärung wäre eine Polyesterspachtel die für Autos verwendet wird. Diese Spachtelungen haben hohe Anteile an Feldspat das ausgelaugt werden kann und eine poröse Oberfläche bekommt. Der Schaum ist dann hart, bröselt und lässt sich auch leicht beseitigen. Wenn dem so ist, bleibt nur die Vorgehensweise wie bereits vorgeschlagen. Da sollten wir abklären, ist es eine alte Spachtel, oder ist es das Sandwiches unter dem Laminat was natürlich in gewaltiges Übel wäre. Ist das Sandwich-Laminat nach der Beschreibung durchfeuchtet, dann wird es weich, das darüber liegende Laminat ist dann nicht mehr tragfähig und es würde jede Beschichtung, Spachtelung sehr schnell brechen.

                          Was das Feuchtemessgerät betrifft, da habe ich auch mal meinen Fichtentisch an der Eckbank gemessen. Bei durchgehender Fichte habe ich 5,7%, eine Vergleichsmessung zu Spannplatte funiert die eine höhere Materialdichte hat, 12%. Wir haben also bereits bei Holz unterschiedlicher Dichte ca. 100% Abweichung. Normalerweise haben wir bei der Decksunterkante 1,6-1,7% und Unterwasserschiff < 2,5%, das wäre ein optimaler wert. Bei solchen Messangaben wissen wir nur, dass wir einen Differenzwert von "2" haben, der sich entsprechend der Dichte von GFK wie bei Fichtenholz und der Spannplatte vergrößern würde. Aber ohne Kalibrierung auf eine Materialkonstante bleibt das Spekulation. Ich schätze, dass wir da eine Menge an Feuchte im Sandwiches haben und da können und dürfen wir nicht einfach zukleistern, so lange wir nichts genaueres wissen.
                          Grüße Friedrich

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                          • #14
                            AW: ÜW-Bereich beschichten

                            Hallo Friedrich,

                            nach längerer Winterpause habe ich wieder am Boot weitergemacht.
                            Es war tatsächlich Schaum der da unter einer dünnen Schichte GFK zum Vorschein kam.
                            Meiner Meinung nach hat hier jemand nachträglich den Rumpf mit ca. 8mm Hartschaum und ca 1mm Laminat "verstärkt" und das an zwei Stellen pro Seite.
                            DSCF9791.jpg


                            Seitlich des Schaumes wurde mit viel Polyesterspachtelmasse ausgeglichen und noch mal dünn darüberlaminiert (1 Lage).

                            Darunter ist der bereits abgeschliffene Rumpf ohne Gelcoat aber mit irgendeinem weißen Lack beschichtet.
                            Keine Ahnung wozu das gut gewesen sein soll. Vielleicht wegen der Blasenpest die darunter zum Vorschein kam?

                            DSCF9798.jpgDSCF9802.jpgDSCF9808.jpgDSC_9628.jpgDSC_9630.jpg

                            Das Problem ist jetzt der Unterwasserbereich, da die Polyesterspachtelmasse über den ganzen UW-Bereich zu gehen scheint.
                            Das alles zu entfernen will ich mir möglichst nicht antun.
                            Welche Vorgehensweise würdest du mir vorschlagen um das Boot noch ohne Wrede-Sanierung noch ein paar Jahre nutzen zu können? Gibt es eine Beschichtung welche die Feuchteaufnahme bremst aber die Austrocknung nicht behindert? Das wäre wohl das richtige für mich, eine Art Gore Tex für Boote Denn ich benutze das Boot nur für den Urlaub 3-4 Wochen Adria - danach gäbe es genügend Zeit zum Austrocknen.

                            Die Polyesterspachtel am UW- Schiff bremst die Austrockung erheblich stimmts?
                            Falls der UW Bereich nicht ganz trocken ist und ich im ÜW Bereich mit Epoxy versiegle wo erfolgt dann der Druckausgleich? Übers Epoxy oder über die Spachtelmasse?


                            Am liebsten würde ich das Boot jetzt verschrotten und ärgere mich das ich mir so was hab aufschwatzen lassen.
                            Leider kommt ein neues finanziell auch nicht in Frage - höchstens ein anderes altes gebrauchtes......

                            Vielleicht hast du ja einen guten Rat für mich, was du machen würdest.
                            Falls du mir jetzt nicht mehr Antortest kann ich es gut verstehen zurerst kaufen die Leute den größten Schrott ein und dann kommen sie zu dir......

                            Auf jeden Fall herzlichen Dank für deine Bemühungen
                            LG ERC

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                            • #15
                              AW: ÜW-Bereich beschichten

                              Hallo ERC,
                              das Boot wurde für Regatten konzipiert, was die Sandwiches- Bauweise mit dem Schaum erklärt. Alles was an Gewicht eingespart werden kann, geht dann in den Kiel um das Aufrichtmonment zu erhöhen. Es wurden auch vor Jahren Boote wie die Tempest, Soling, oder sogar der FD nur für Regatten ähnlich konzepiert. Beim FD hatten wir vor 25 Jahren als ich noch Regatten segelte eine Laminatstärke von je 1 mm und dazwischen PU-Schaum. Die Boote waren auch in der Regel nach 1-2 Saisonen fertig und wurden dann ausgetauscht. Das Sytem hatte sich nur bei denen bewährt, wo der Segelverband für den Olympiakader die Boote auch bezahlt hatte. Das Boot würde auch die Firma Wrede nicht restaurieren und im Grunde fehlt auch für eine eigene Sanierung die Verhältnismäßigkeit. Ich bekomme immer wieder Bilder von Restaurierungen aus dem Booteforum, wo solcher Sondermüll mit großen Aufwand optisch aufbereitet wurde. Es handelt sich dabei um Hobbybastler, die sich dann gegenseitig auf die Schulter klopfen und sagen dann "besser wie neu" und es findet sich dann immer einer der sich einen Jugendtraum erfüllen möchte der den Leuten dann vertraut.

                              Mit einen einfachen kap. Feuchtemessgerät wäre das zu erkennen gewesen, denn solche Boote haben Feuchtewerte um die 25-30%. Eine Presentation solcher Messgeräte wie z.B. bei den Fachzeitschriften Yacht, Boote, Skipper einschl. der Foren war nicht gewünscht, denn es müssen die Interessen von Verkäufern die einen solchen Schrott anbieten bewahrt werden, denn es geht um Werbeeinanahmen. Das beste Beispiel ist das Boote-Forum.de einer Münchner Werbeagentur, das von "freiwilligen" Spenden zahlreicher Firmen getragen wird. Da war die letzte Aktion ein Nanolack der als Bewuchsschutz so sinnlos wie ein Kropf ist und den keiner mehr los wird weil darauf nicht mehr haftet. Eine einmalige Spende für das Forum machte das möglich. Wir hatten dort vor den Nanos gewarnt, die Beiträge wurden sofort gelöscht und weitere Infos wurden von einen Cyrus - Ersatzteilverkäufer für Boote-Motoren unterbunden. Die Leute sind auch in den meisten Wassersport-Foren mit unterschiedlichen Namen verteten und bilden eine eigene Lobby. Eine Aufklärung ist daher kaum möglich.

                              Schicke mal der Firma Wrede die Bilder und die werden Dir das gleiche sagen wie ich, "entsorgen"

                              Grüße Friedrich

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